HPU (Haemopyrrollaktamurie)
Die Hämatopyrrollaktamurie (HPU) ist eine genetisch determinierte Stoffwechselstörung, bei der im Körper, ausgelöst durch Stress, Abbauprodukte entstehen, die der Körper mithilfe von Mikronährstoffen entsorgen, also ausscheiden muss. Diese Mikronährstoffe gehen dem Körper in der Folge verloren (v.a. Vitamin B6, Zink und in Spuren auch Mangan). Dadurch stehen diese Mikronährstoffe dem Körper nicht mehr in ausreichender Menge zur Verfügung und es entwickelt sich eine Entgiftungsstörung.
In der Regel bleibt dies über Jahre unentdeckt, also symptomlos, bis schließlich im Laufe der Zeit Erkrankungen entstehen. Hierunter finden sich z.B. Schilddrüsenerkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, hormonelle Störungen, Migräne, psychische Störungen und anderes.
Jede 10.te Frau ist von der Störung betroffen, jeder 100.te Mann. Schätzungsweise 80% der Psychotherapie-Patienten weisen gleichzeitig eine behandlungsbedürftige HPU auf.